Was lange währt, wird endlich gut

Neuer Pausenhof für Realschule im Stiftland

Waldsassen. (jr) „Was lange währt, wird endlich gut...“, mit diesem Sprichwort eröffnete Realschuldirektorin Kerstin Janke den kurzen Festakt, mit dem der lange ersehnte Pausenhof den Schülern offiziell übergeben wurde. Für die 347 Schülerinnen und Schüler geht damit ein langer Wunsch in Erfüllung. Sie können ihre Pausen auf dem rund 1500 Quadratmeter großen Gelände verbringen.

Noch angeschafft wird ein Sonnensegel, sowie Tischtennistische für die Freizeitgestaltung der Schüler. Insgesamt wurden rund 200 000 Euro in die neuen Pausenhof investiert. Rektorin Kerstin Janke hob hervor, dass die Schüler einen neuen Zugang zum Pausenhof bekommen, der den Schülern in der Mittagspause zur Verfügung steht. Bereits eingerichtet ist ein möbliertes Schülercafé. Es fehlen noch eine Kletterwand und der Kletterfelsen, sowie zwei Tischtennistische und ein Sonnensegel für die heißen Tage des Jahres. Der neue Eingangsbereich liegt gleich neben dem Werkraum und nur der soll auch genutzt werden. Noch wachsen müssen die Anpflanzungen. Janke bat die Schüler mit der neuen Anlage pfleglich umzugehen und sprach von einem gelungenen Vorzeigewerk.

Baugerät und Arbeiter

Ihr Dank galt allen, die daran mitgewirkt haben – dem Kreisbauamt mit Kreisbaumeister Klaus Weig, dem Ingenieurbüro Peter Bork und allen an der Verwirklichung teilgenommenen Firmen. Kreisfachberater Harald Schlöger hatte sich um die Begrünung gekümmert. Kerstin Janke stellte die Firma KASSECKER heraus, die kostenlos ihre Baugerätschaften und sogar ihre Mitarbeiter zur Verfügung stellte. Gemeinsam haben sie die alte Pflasterung entfernt und entsorgt. „Es war nicht das erste Mal, dass die Firma KASSECKER die Schule so großartig unterstützte“, sagte Frau Janke. Und Christian Kropf vom Landratsamt habe mit seinen stabilen Nerven dazu beigetragen, dass Anregungen der Schulleitung verwirklicht worden seien. „Gemeinsam haben wir das Optimale herausgeholt.“, Jetzt liegt es an den Schülerinnen und Schülern aus dem Pausenhof das Optimale herauszuholen.

Bürgermeister Bernd Sommer nannte den neuen Pausenhof dringend notwendig und nannte ihn eine Bereicherung für die Schule. „Das Sonnensegel ist bereits bestellt.“ Später solle dort darunter eine ganze Schulklasse Platz haben. Das Band zum neuen Pausenhof durften anschließend die Schülersprecher Philipp Landstorfer und Lena Kellner durchschneiden und damit die Anlage für die 347 Schüler freigeben.

 

Quelle: Der neue Tag