Kassecker steigert Umsatz auf 95 Millionen

Waldsassen – Die Franz Kassecker GmbH, Waldsassen, blickt auf ein erfolgreiches Jahr zurück. Das Bauunternehmen habe 2013 den Umsatz auf rund 95 Millionen Euro gesteigert. Laut einer Mitteilung des Unternehmens aus dem Landkreis Tirschenreuth lagen die Umsatzerlöse damit um mehr als 45 Prozent über denen des Jahres 2012. Für Geschäftsführer Ewald Weber sei es „besonders erfreulich“ gewesen, dass mit dem Umsatz auch die Zahl der Mitarbeiter deutlich gewachsen sei: Kassecker beschäftige derzeit rund 450 Mitarbeiter – 35 mehr als im Januar 2013. Weiter gab Weber bekannt, dass das Bauunternehmen einen Büroneubau zusammen mit einer Produktionshalle für den Sektor Stahl- und Metallbau plant. 2016 soll die Betriebsstätte in Wiesau komplett nach Waldsassen umsiedeln. Für das laufende Jahr erwartet Weber aufgrund der guten allgemeinen Wirtschaftslage ein wiederum zufriedenstellendes Ergebnis.

 

"Unsere Mitarbeiter sind bis ans Limit gegangen."

Bernd Fürbringer - Geschäftsführer

 

Geschäftsführer Bernd Fürbringer beleuchtete während einer Jahresabschlussfeier das aktuelle politische Umfeld aus Sicht der Baubranche. Positiv wertete Fürbringer das klare Bekenntnis der großen Koalition in Berlin zur Erhöhung und zur Verstetigung der Mittel für die Infrastruktur. Licht und Schatten gebe es dagegen im Wohnungsbau. Geplanten Aktionsprogrammen stünden negative steuerliche Impulse im Bereich der Sanierungen entgegen. In der Energiepolitik fehlten nach Fürbringers Worten noch die grundlegenden Weichenstellungen, um die Aufgaben zu bewältigen. Fürbringer bedankte sich bei den Mitarbeitern, die für das hohe Umsatzwachstum „in allen Bereichen bis ans Limit“ gegangen seien. Die fünf operativen Geschäftseinheiten bei Kassecker, der Hoch- und Industriebau, der Bahn- und Ingenieurbau, der Stahl- und Metallbau, der Tiefbau und die Geschäftsstelle in München erzielten dabei „in der Summe ein positives Ergebnis“.

Betriebsratsvorsitzender Reinhard Heller sagte, der gesetzliche Mindestlohn werde Firmen wie Kassecker mittelfristig zugutekommen. Die Rente für 63-Jährige mit mindestens 45 Beitragsjahren bezeichnete Heller als Schritt in die richtige Richtung.

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