Hügel zum Klettern und Rodeln

Projekt "Generationen-Treffpunkt" in Pleußen.

Die Gemeinden außerhalb des Stadtkerns sollen attraktiver werden. In Pleußen etwa geht es konkret um das Zusammenwachsen der Ortsteile – mittleres, oberes und unteres Dorf. Ein „Generationen- Treffpunkt“ soll dabei helfen.


Pleußen. (kdi) Ein naturnaher Spiel und Aufenthaltsraum, ein Pavillon, ein Backofen, Infotafeln sowie Spiel und Aktionsgeräte für jede Altersgruppe werden dafür sorgen, dass sich die Pleußener in ihrem Umfeld wohlfühlen. Dieser neu geschaffene Treffpunkt spiegelt aber vor allem den Wunsch der Pleußener wider: Ihnen liegt die Dorfgemeinschaft und deren Zusammenwachsen sehr am Herzen. Dies war in der Vorbereitungsphase zur Ausarbeitung des Dorferneuerungsplans immer wieder genannt worden.

Schweres Gerät vor Ort

In Arbeitsgruppensitzungen, durch intensive Mitarbeit interessierter Bürger und in Begleitung und Beratung mit der Landschaftsarchitektin Martina von Waldenfels vom Architekturbüro Plaß aus Thiersheim wird das Vorhaben Schritt für Schritt umgesetzt. Vor den Wintermonaten ist nun am Samstag der Startschuss gefallen – mit einem symbolischen Spatenstich. Schweres Gerät – zwei Bagger – steht für die Erdbewegungen bereit. Durch Geländemodellierungen werden zusätzliche Spiel-, Bewegungs- und Aufenthaltsorte geschaffen. Dazu entsteht mit einfachen Mitteln ein Hügel zum Klettern und Rodeln. Dabei packen die Bürger selbst mit an.

Dass die Pleußener derartige Gemeinschaftsaufgaben erfolgreich bewältigen können, haben sie bereits mehrfach unter Beweis stellen dürfen. So wurde unter tatkräftiger Unterstützung der Dorfbewohner die Dorfmitte umgestaltet und auf dem Gommelberg das Naherholungsgebiet „Ruhe und Naturgenuss“ geschaffen. Ermöglicht wird die Maßnahme durch eine Förderung aus Dorferneuerungs-Mitteln und mit viel Eigenleistung der Pleußener Bürger. Vor allem die jungen Familien rund um das neue Baugebiet „Vordere Grießäcker“ übernehmen für den „Generationen-Treff“ die Verantwortung und werden die Stadt Mitterteich auch künftig bei der Pflege unterstützen.

Im Frühjahr fertiggestellt

Über die weitere konkrete Ausstattung des Platzes für die verschiedenen Themenbereiche wird während der Wintermonate entschieden. Der Platz soll – barrierefreier Zugang der angrenzenden Wege inklusive – bis zum Frühjahr 2016 fertiggestellt sein.

 

Quelle: Der neue Tag

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