Waldsassen. Die Vorteile eines dualen Ausbildungsweges sind vielfältig: Studenten erhalten unter anderem begleitete Praxiserfahrung im Betrieb und werden frühzeitig in Unternehmens-Abläufe sowie -kulturen eingebunden. Das Bauunternehmen Kassecker setzt neben dem klassischen Modell nun schon seit mehreren Jahren auch auf diese spezielle Ausbildungsform.
Seit 1. August hat das Bauunternehmen deshalb wieder einen neuen dualen Auszubildenden in seinen Reihen: „Wir betätigen uns mit unseren Ausbildungsmodellen als Fachkräfteschmiede und bieten dem anstehenden Fachkräftemangel bereits vorsorglich die Stirn“, so Josef Andritzky, Mitglied der Kassecker Geschäftsleitung. Frisch weg von der Schulbank trat Manuel Schrems seine duale Ausbildung an. Er wird binnen viereinhalb Jahren die Ausbildung zum Land- und Baumaschinenmechatroniker durchlaufen, zusätzlich den Bachelor-Studiengang Maschinenbau an der OTH Regensburg absolvieren.
Bei Kassecker hat die duale Variante „Tradition“ – derzeit bestehen sechs duale Ausbildungsverhältnisse. Alle angebotenen Ausbildungsberufe des Bauunternehmens, vom Maurer bis zum Industriekaufmann, lassen sich mit einem thematisch passenden Studium koppeln. „Auf diesem Weg sichert sich Kassecker hochqualifizierten Nachwuchs aus den eigenen Reihen und stellt das Unternehmen weiterhin auf ein zukunftsfähiges Fundament“, so in der Pressemitteilung.
Quelle: Der neue Tag