Ausbildung und Berufsleben greifbar und anschaulich machen – mit dem Schülertag verfolgt die Kassecker- Gruppe genau dieses Ziel. 200 Mittelschüler bekommen wertvolle Einblicke.
Waldsassen. Den Jugendlichen bietet sich dabei stets weit mehr als bei einer üblichen Ausbildungsmesse. Sie dürfen an verschiedenen Stationen mit anpacken und so die Nase schon ein ganzes Stück tiefer in die Berufe der Baubranche sowie des Stahl- und Metallbaus stecken. Auf dem Bauhof am Unternehmenssitz hieß Kassecker- Geschäftsführer Bernd Fürbringer die Schüler und ihre Lehrkräfte willkommen. „Wir möchten den Schülern nicht nur einen Einblick geben, was sie in der Lehrzeit erwartet, sondern auch welche Perspektiven wir jungen Nachwuchskräften bieten können und wollen“, erklärte Fürbringer. Dieses Jahr waren neben der Mittelschule Waldsassen auch die Mittelschule Wiesau sowie – zum ersten Mal – die Mittelschule Kemnath der Einladung des Unternehmens gefolgt, wie es in einer Pressemitteilung heißt.
Unter dem Motto „Berufe zum Anfassen“ durchliefen die Schüler nach der Begrüßung insgesamt sechs Stationen eines eigens vorbereiteten Parcours. Hand anlegen durften die Schüler auch: Neben dem Mauern und dem Aufbau einer Systemschalung für Betonbauteile war das Probe- Baggern auf dem Minibagger ein ganz besonderes Schmankerl. Zusätzlich zu den Stationen des Berufeparcours informierte der Bauindustrieverband die Jugendlichen an einem eigenen Stand nochmals zusammenfassend über die vielfältigen Ausbildungsmöglichkeiten in der Branche. Bei der Kassecker-Gruppe können sich junge Leute zu Bauzeichnern, Beton- und Stahlbetonbauern, Industriekaufleuten, Maurern, Metallbauern, Konstruktionstechnikern, Land- und Baumaschinenmechatronikern, Rohrleitungs- und Kanalbauern sowie Technischen Systemplanern in der Stahl- und Metallbautechnik ausbilden lassen.
Die Bilanz des Unternehmens nach der Informationsveranstaltung fiel sehr positiv aus, wie aus der Pressemeldung abschließend hervorgeht: „Alles in allem war der Schülertag wieder ein Gewinn für alle Beteiligten. Die Kassecker-Gruppe konnte sich vielen jungen Leuten als attraktiver Lehrherr und Arbeitgeber präsentieren. Die Schüler erhielten exklusive Einblicke – einige vielleicht sogar in ihren neuen Traumjob. Und zuletzt, nicht unwichtig für die digitale Generation, bleibt auch noch die Chance auf eines von drei I-Pads, welche Kassecker erneut „als Zuckerl obendrauf“ unter allen Teilnehmern verlost.“
Quelle: Der neue Tag