Für den geplanten Bau des Riederwaldtunnels am Ausbauende der A66 Fulda – Frankfurt wurde im Vorfeld der eigentlichen Tunnelmaßnahme im östlichen Stadtteil Frankfurt eine Leerrohrtrasse zur Baufeldfreimachung hergestellt.
Eine besondere Herausforderung stellte die Verlegung der Schutzrohranlage auf engstem Raum dar. Die Gesamtlänge des Kabelpakets aus insgesamt 13 Rohren DN 125 und 30 Rohren DN 160 beträgt rund 2 km. Die Rohrgräben wurden mit wärmeleitfähigem Flüssigboden verfüllt.
Die Ausführung der Arbeiten besorgte die Arbeitsgemeinschaft TF Riederwaldtunnel, bestehend aus den Firmen KASSECKER, SWR und Diringer & Scheidel. Die technische Federführung oblag der Franz KASSECKER GmbH.