
Energiepark Bad Lauchstädt - Anlage zur Herstellung grünen Wasserstoffs
Bauen für die Energiewende
Mit dem teilschlüsselfertigen Neubau von vier Gebäuden – Elektrolysegebäude, Energiezentrale, Verwaltungsgebäude und Wasseraufbereitung – baute KASSECKER mit an einem der zentralen Großprojekte im Zeichen der Energiewende. Die Elektrolyse-Anlage in Bad Lauchstädt ist das Kernstück eines ganzen Energieparks, um grüne Wasserstoff-Technologien im industriellen Maßstab zu erproben.
Die Gebäude wurden als Flachgründung, mit zweischaliger Fassadenkonstruktion und extensiver Dachbegrünung ausgeführt. Die Leistungen reichten vom Mauerwerksbau über umfangreiche Betonage, Stahlbau, der Montage von Betonfertigteilen sowie Stahltrapezblechen bis zum Errichten eines Zweiträgerbrückenkrans uvm. Äußerst umfangreich gestalteten sich auch die Erdungs- und Blitzschutzarbeiten, nicht zuletzt durch erhöhte Explosionsschutzanforderungen.
In Zusammenarbeit mit dem KASSECKER Tief- und Rohrleitungsbau wurde neben den Gebäuden auch die Infrastruktur der Elektrolyse mit zahlreichen Rohrleitungen und Behältern, einem Leerrohrnetz sowie einer Rohrbrücke erstellt. Ein Entwässerungssystem für Schmutz- und Regenwasser inklusive Regenrückhaltebecken und das Errichten eines Löschwasserbehälters gehörten ebenso zu den erbrachten Leistungen wie das Herstellen der Zufahrten und befahrbaren Oberflächen.


Projektdaten
Baumaßnahme: Neubau einer Produktionsanlage für grünen Wasserstoff
Auftraggeber: Elektrolyse Mitteldeutschland GmbH (Konsortialpartner Uniper und VNG Handel & Vertrieb GmbH)
Dauer: rd. 2 Jahre
Projektzahlen:
Regen- und Löschwassertank: 800 m³
Mauerwerk: 1.600 m²
Beton: 2.400 m²
Begrünte Dachfläche: 2.800 m²





